SUBJECTIVE EVIDENCE
11.12.24 BIS 9.3.25
Barbara Probst (*1964) widmet sich radikalen Konstruktionen des Sichtbaren. Ihr Werk steht für eine Form der fotografischen Hyper-Inszenierung. In ihren großformatigen, mehrteiligen Bildern regt sie die Betrachtenden zu geistigen und auch sinnlichen Auseinandersetzungen mit dem Dargestellten an. „In meiner Arbeit geht es um das Sehen und Beobachten, um unsere Wahrnehmung – darum, wie wir die Welt sehen und wie unterschiedlich wir sie wahrnehmen", erläutert die Künstlerin, die zunächst Bildhauerei studierte. Ihr Ausgangspunkt sind viele Sichtweisen auf ein und dieselbe Szene, die sie mit Hilfe verschiedener Kameras umkreist und gleichzeitig fotografiert. Dabei wird deutlich, dass die „Realität“ zum selben Zeitpunkt unterschiedlich erscheinen und eine Szene anders verstanden werden kann, sofern wir – im wahrsten Sinne des Wortes – unseren Standpunkt verändern.
In Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern.
Kuratiert von Stefan Gronert
ERÖFFNUNG
Dienstag, 10.12.24, 18.30 Uhr
BEGLEITPROGRAMM
DI 7.1.25, 18.30 UHR
KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
Barbara Probst, Künstlerin, im Gespräch mit Stefan Gronert
DI 18.2.25, 18.30 UHR
DIALOGFÜHRUNG
mit Barbara Hofmann-Johnson, Leitung Museum für Photographie Braunschweig und Stefan Gronert
SA 22. & SO 23.2.25, JEWEILS 11.00 BIS 15.00 UHR
WORKSHOP FÜR ERWACHSENE
mmit Kathrin Brunnhofer, Fotografin, und Kristina Sinn, Bildung und Vermittlung Sprengel Museum Hannover