50 Jahre Nanas in Hannover

Stadt feiert Jubiläum mit Programm am 8. und 9. März

Mit einer Feierstunde am 8. März ab 18.30 Uhr im Sprengel Museum Hannover und einem Performance- und Familienprogramm am 9. März bei den Nanas am Hohen Ufer feiert die Stadt die Aufstellung der Nanas von Niki de Saint Phalle vor 50 Jahren.

DAS PROGRAMM FÜR DEN 8. UND 9. MÄRZ ZUM DOWNLOAD (PDF)

8. März

SPRENGEL MUSEUM HANNOVER

Die Veranstaltung im Sprengel Museum Hannover beginnt um 18.30 Uhr mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Belit Onay und Musik von iot.ge. Im Anschluss folgt ein Podiumsgespräch mit Angela Kriesel, Tochter von Bernhard Sprengel und Zeitzeugin, Dr. h.c. Herbert Schmalstieg, Oberbürgermeister a.D. der Landeshauptstadt Hannover und Zeitzeuge, Marcelo Zitelli, ehemaliger Assistent von Niki de Saint Phalle und Zeitzeuge, Christiane Oppermann, Künstlerin und Vermittlerin, unter anderem für Kunst im öffentlichen Raum/„Kunst Umgehen Analog", Nora Brünger, Kuratorin für Kunst im öffentlichen Raum, Landeshauptstadt Hannover und Carina Plath, Kuratorin, Sprengel Museum Hannover, Moderation.

Zum Ausklang wird ein Film aus dem Archiv des Filminstituts Hannover gezeigt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

9. März

AM HOHEN UFER

11 bis 16 Uhr

Für Kinder:

„SPRENGEL MUSEUM on tour“ mit Vermittlungsangeboten zum Mitmachen.

Für Erwachsene:

THE WITCHES TEA PARTY

Die Künstler*innen Constanze Böhm, Sabine Müller und Maximilian Neumann bespielen den „blumen hans“, einen ehemaligen Marktwagen, mit Mikrobibliothek und Café.

Einmalig um 15 Uhr

Sculpture Transfer | Niki de Saint Phalle, Nanas (1974) mit AG&COplusCO

Zum 50. Geburtstag verbünden sich am Hohen Ufer drei Künstlerinnen verschiedener Generationen mit Charlotte, Sophie und Caroline und untersuchen deren (aktuelles) Resonanzpotenzial. Performativ befragen Anna Grunemann und Christiane Oppermann (AG&CO) gemeinsam mit Carlotta Oppermann das von femininer Stärke und Unabhängigkeit geprägte Trio und Frauenbild der Künstlerin Niki de Saint Phalle, die sich über ihr bildhauerisches Schaffen hinaus als politisch Denkende und als Mitbegründerin des Happenings früh im männlich dominierten Kunstbetrieb durchsetzen konnte. Das von AG&CO im Kontext des Programms ‚Kunst umgehen‘ entwickelte Format ‚Sculpture Transfer‘ versteht sich als performative, meist nonverbale künstlerische Auseinandersetzung mit Objekten und Situationen im öffentlichen Raum zur Vermittlung der Kunst und Erweiterung der Wahrnehmung der Betrachter*innen.

Das Programm am 8. und 9. März wird kuratiert von Nora Brünger, Kuratorin für Kunst im öffentlichen Raum, Landeshauptstadt Hannover