NEUE SAMMLUNGSPRÄSENTATION
ab Frühjahr 2026
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Das Sprengel Museum bereitet eine neue, groß angelegte Sammlungspräsentation vor.
Im Anschluss an die große Sonderausstellung „Niki. Kusama. Murakami. Love You for Infinity“ schließt das Sprengel Museum Hannover vorübergehend seine Obere Sammlung, um sie für eine Neupräsentation, die im Frühjahr öffnet, umzugestalten. Im Laufe des Jahres öffnet zudem der Erweiterungsbau – das Maschsee-Brikett – mit der Fortsetzung der Sammlungsgeschichte und Kunst von 1945 bis heute.
Besucher*innen dürfen sich auf eine umfassende Neupositionierung der Sammlung freuen: Lang verborgene Werke aus dem Depot und herausragende Highlights des Hauses treten in den Vordergrund, selten gezeigte Exponate eröffnen frische Perspektiven und machen die Vielfalt und Tiefe der Sammlung sichtbar.
SAMMLUNG AKTUELL
ABENTEUER ABSTRAKTION
VON DER MODERNE BIS ZUR GEGENWART
Mit „Abenteuer Abstraktion“ wird ein bedeutender Teil der Sammlung gezeigt: 19 Räume widmen sich abstrakter Kunst und spiegeln die Qualität und Vielseitigkeit des hauseigenen Bestandes. Die Ausstellung richtet den Blick auf die wesentliche Errungenschaft der Moderne: die Befreiung der Kunst von einer abbildenden Funktion. Malerei, Skulptur, Grafik, Foto und raumgreifende Medienkunstwerke und Filme vereint die Schau.
Zentral für den Rundgang sind die Nachbauten von El Lissitzkys Kabinett der Abstrakten (1927) und Kurt Schwitters‘ Merzbau (1933). Für die Klassische Moderne stehen Arbeiten von Piet Mondrian, Hans Arp und Paul Klee. Aus der Nachkriegszeit stammen Werke von Willi Baumeister, Pierre Soulages und K.O. Götz. Sie leiten über zu zeitgenössischen Künstler*innen, darunter Pia Fries, Pipilotti Rist und Wolfgang Tillmans. Zu entdecken sind neben einem grafischen Kabinett auch raumgreifende Medienkunstwerke sowie abstrakte Filme aus der Anfangszeit des Mediums.
Weitere Informationen finden Sie hier: ABENTEUER ABSTRAKTION
KUNST UND KÜNSTLER*INNEN IN HANNOVER IM NATIONALSOZIALISMUS
Am Beispiel verschiedener Persönlichkeiten und entlang historischer Ereignisse beleuchtet die multimediale Schau die Situation von Kunst und Künstler*innen im Nationalsozialismus. In der Reihe „Beiträge zur Sammlung“ erscheint Band XV unter dem Titel „Kunst und Künstler*innen in Hannover im Nationalsozialismus“. Er ist für 12 Euro an der Museumskasse erhältlich.
Kuratiert von Isabel Schulz
Über Termine, sukzessive Öffnungen und Veranstaltungen hält das Museum auf dem Laufenden auf www.sprengel-museum.de

