Olav Christopher Jenssens Bildkompositionen der letzten zehn Jahre schreiben Fragestellungen der gegenstandslosen Kunst und des Informel fort. Es geht um das Zusammenspiel von Farbe, Linie und Fläche bzw. Oberfläche und schließlich auch um die Wirkung von Materialien wie Kohle, Farbe oder Draht. Das Gestaltungsspektrum reicht von gestisch-expressiven Liniengeflechten und Strichlagen über zellenartige Strukturen bis hin zu Farbfeldmalerei, und es umfasst neben der Malerei auch (Kohle-)Zeichnung und Skulptur.
Der Ausstellungstitel Estragon lässt sich dabei wie eine Metapher für verschiedene Assoziationsfelder verstehen. Die Gewürzpflanze verweist unmittelbar auf die Natur, öffnet die Sinne für Geruch und Geschmack und nicht zuletzt auch den Sinn für Farbe. Am Ende geht es um die Möglichkeiten der Malerei, all diese Sinne zu aktivieren und einen Wahrnehmungsraum zu öffnen, der sich umso offener gestaltet, je weniger etwas konkret erzählt oder abgebildet wird.
Diese von Dr. Reinhard Spieler kuratierte Ausstellung begleitet einen neuen Band in der Monografienreihe „Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen“ über Olav Christopher Jenssen, herausgegeben von der Stiftung Niedersachsen.
„Olav Christopher Jenssen. Estragon“
Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen, Band 73,
herausgegeben von der Stiftung Niedersachsen
mit einem Essay von Gertrud Sandqvist.
Redaktion: Ulrich Krempel und Ute Stuffer
Wallstein Verlag, Göttingen 2018
ISBN: 978-3-8353-3227-0
Preis: 19,70 Euro
Olav Christopher Jenssen ist 1954 in Sortland, Vesterålen, in Norwegen geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin und Braunschweig, wo er seit 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste ist.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Niedersachsen.

Die Publikation ist über den Buchhandel und vor Ort in der Merzbuchhandlung im Sprengel Museum Hannover erhältlich.
Der Internetauftritt der Reihe »Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen« informiert umfassend über die Konzeption der Reihe und die bereits erschienenen und aktuellen Bände: www.kunst-in-niedersachsen.de
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Der Ausstellungstitel Estragon lässt sich dabei wie eine Metapher für verschiedene Assoziationsfelder verstehen. Die Gewürzpflanze verweist unmittelbar auf die Natur, öffnet die Sinne für Geruch und Geschmack und nicht zuletzt auch den Sinn für Farbe. Am Ende geht es um die Möglichkeiten der Malerei, all diese Sinne zu aktivieren und einen Wahrnehmungsraum zu öffnen, der sich umso offener gestaltet, je weniger etwas konkret erzählt oder abgebildet wird.
Diese von Dr. Reinhard Spieler kuratierte Ausstellung begleitet einen neuen Band in der Monografienreihe „Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen“ über Olav Christopher Jenssen, herausgegeben von der Stiftung Niedersachsen.
„Olav Christopher Jenssen. Estragon“
Kunst der Gegenwart aus Niedersachsen, Band 73,
herausgegeben von der Stiftung Niedersachsen
mit einem Essay von Gertrud Sandqvist.
Redaktion: Ulrich Krempel und Ute Stuffer
Wallstein Verlag, Göttingen 2018
ISBN: 978-3-8353-3227-0
Preis: 19,70 Euro
Olav Christopher Jenssen ist 1954 in Sortland, Vesterålen, in Norwegen geboren. Er lebt und arbeitet in Berlin und Braunschweig, wo er seit 2007 Professor an der Hochschule für Bildende Künste ist.
Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Niedersachsen.

Die Publikation ist über den Buchhandel und vor Ort in der Merzbuchhandlung im Sprengel Museum Hannover erhältlich.
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